Da hat sich der neue Vorstand der Alten Herren des SV Mesum ja mal was ganz Neues einfallen lassen. Denn bevor es richtig losgehen sollte, hat man sich erst mal ein paar Bierchen und eine Wurst vom Grill gegönnt. Punkt 19.00 Uhr begrüßte der
neue Chef Udo Achterkamp 35 Mitglieder und war glücklich, dass unter ihnen auch der Ehrenvorsitzende Hubert Nowag war.
Ganz locker plauderte dann Magnus Nyhuis über die gesellschaftlichen Ereignisse. Da war die Tagesfahrt des Ü50-Stammtisches nach Neuenhaus mit einem Frühschoppen am anderen Tag, die Winterwanderaung, die wie in all den Jahren von sehr vielen Mitgliedern gut angenommen wird und die Mannschaftsfahrt nach Osnabrück, wo die etwas Jüngeren zum Zuge kamen. Weil „Mayo“ auch Kassierer der Alten Herren ist, schob er gleich den Finanzbericht nach. Man habe zwar ein kleines Minus gemacht, aber der Kontostand kann sich sehen lassen. Er bedankte sich noch mal bei Manfred Löchte seinem Vorgänger, dass die Übergabe so reibungslos verlaufen ist.
Über den sportlichen Verlauf berichtete dann Udo Achterkamp. Man habe erst einige wenige Spiele in 2023 absolviert, Siege und Niederlagen wechselten sich ab, aber beim Final-Four der Ü40 Kreismeisterschaften in Reckenfeld belegte man einen ausgezeichneten 3. Platz. Auch mit der Stadtmeisterschaft in der Halle war man zufrieden. Ein sportlicher Höhepunkt war auf jeden Fall das Turnier in Wettringen, wo die Gladbacher Traditionself und auch Preußen Münster zu Gast waren. Einige Mesumer Spieler schafften es in die Rheinenser Stadtauswahl und vor 1.000 Zuschauern spielt man nicht jeden Tag.
Einen großen Rahmen nahm dann das Thema Walking-Football ein. Man hat sich direkt von den anderen Vereinen im Kreis anstecken lassen. Es lag eine Broschüre aus und Udo Achterkamp erklärte die Regeln. Sogleich meldeten sich einige Spieler und man darf gespannt sein, wer beim ersten Training in der nächsten Woche aufläuft. Einige Ausblicke was alles noch in 2023 geplant sei, rundete eine harmonische Versammlung ab. Etwas war dann doch wie immer, das Altherrenlied der Mesumer, das kann und darf nur „Tüppe“ Christoph Wähning anstimmen.
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