Schiedsrichter*innen beim SVM

<p>Schiedsrichter beim SV Mesum werden – viele Vorteile</p>

Schiedsrichter beim SV Mesum werden – viele Vorteile

Was es heißt, Schiedsrichter*in zu sein

Das Hobby des Schiedsrichters ist außergewöhnlich. Das kann man zweifelsfrei sagen. Fortwährend steht er in 90 Minuten immer dann im Mittelpunkt, wenn es brenzlig wird. Als Spielleiter muss er innerhalb von Milisekunden entscheiden, wie eine Spielsituation zu bewerten ist. Eine große Herausforderung. Auf dieser Seite bist du goldrichtig, wenn du auch Bock auf’s Pfeifen hast!

"Schiedsrichter zu sein wird häufig falsch eingeschätzt. Ich lade jeden herzlich dazu ein, dieses vielseitige Hobby kennenzulernen."
Philipp Romahn, Schiedsrichterobmann SV Mesum

  • Die ersten „Moneten“ mit Fußball verdienen
  • „Knete“ für Ausrüstung
  • Freier Eintritt zu Spielen im DFB-Gebiet
  • Kostenlose SVM-Mitgliedschaft
  • Schöne Schiri-Feten „sponsored by SVM“
  • Persönlichkeit stärken und entwickeln
  • Sportliche Betätigung
  • Eine tolle Gemeinschaft
  • Spannende Erfahrungen im Fußball

Komm ins Team!

Der SV Mesum bietet seinen Schiedsrichter*innen neben einer harmonischen Vereinsatmosphäre auch in vielerlei Hinsicht eine umfangreiche Unterstützung an. Welche das sind, erfährst du unter dem Punkt „Vorteile“. Ob mit 15 frisch angefangen, mit 35 nach der aktiven Fußballerkarriere oder erst mit 55 auf den Geschmack gekommen: Der SV Mesum und die Schiedsrichtervereinigung Steinfurt freuen sich über jedes neue Gesicht!

Du bist neugierig geworden? Dann melde Dich bei unserem Vereinsschiedsrichterobmann Philipp Romahn per Mail (philipp-romahn@osnanet.de) oder per Telefon (0178-6170996).

Der Weg zur Pfeife

  1. Melde dich beim SV Mesum und bekunde dein Interesse. Du wirst dann über den Verein zum nächsten Anwärterlehrgang der Schiedsrichtervereinigung Steinfurt (evtl. auch woanders) angemeldet. Alle weiteren Infos werden dir dann in einem Gespräch mitgeteilt. Die Kosten hierfür trägt der Verein.
  2. Im Lehrgang bekommst du dann alle Inhalte zu den 17 Fußballregeln, sowie Hinweise zum allgemeinen Ablauf in der Schiedsrichtervereinigung Steinfurt, vermittelt. I. d. R. dauert der Lehrgang 2 1/2 Tage (Kompaktlehrgang).
  3. Zum Abschluss des Lehrgangs musst du eine theoretische und praktische Prüfung ablegen. Die Theorie ist ein Regelfragebogen, der bestanden werden muss. Bei der Praxis handelt es sich um eine Laufprüfung.
  4. Nach erfolgreichen Bestehen bist du dann Schiedsrichter*in im Kreis Steinfurt. Bei deinen ersten Spielen wirst du durch einen erfahrenen Paten begleitet, um Sicherheit zu gewinnen.

Was muss ich als Elternteil wissen, wenn mein Kind Schiedsrichter*in werden will?

Um Schiedsrichter*in zu werden, muss das 15. Lebensjahr vollendet worden sein. Ihr Kind sollte zudem mobil sein, d. h. am Wochenende auch zu den Spielen gebracht werden können. In einer Saison müssen die Schiedrichter*innen im Kreis Steinfurt 15 Spiele absolvieren, um auf das Schiedsrichter-Soll des Vereins angerechnet zu werden.

Wie hoch ist für Eltern der Aufwand, wenn mein Kind Schiri werden möchte?

Wie bei allem, was Kinder und Jugendliche anfangen, ist eine Unterstützung durch das Elternhaus sehr wichtig. Der größte Aufwand in der Schiedsrichterei dürften die Fahrdienste am Wochenende sein – nichts anderes, als wenn Ihr Kind zum Musikunterricht oder zu einer Verabredung möchte. Mehr ist es tatsächlich nicht! Die Schiedsrichterausschuss, sowie auch der Schiri-Obmann des SVM, haben in der ersten Zeit ein Auge auf Ihr Kind und bieten Unterstützung an.

Kann mein Sohn / meine Tochter die Schiedsrichterei vernünftig mit der Schule kombinieren?

Auf jeden Fall! Sollte es unter der Woche mit dem Pfeifen nicht passen, kann sich Ihr Kind ganz einfach für Spiele unter der Woche über das Spielsystem DFBnet „blockieren“. Das Gleiche gilt auch, wenn mal eine wichtige Klausur ansteht und Ihr Kind am Wochenende ein bisschen mehr tun muss. Dem Schiedsrichterausschuss ist es sehr wichtig zu betonen, dass die Schiedsrichterei ein Hobby ist und Dinge wie Schule immer Vorrang haben.

Wie funktioniert der Versicherungsschutz bei Schiedsrichter*innen?

In den zwei bekanntesten Fällen gibt es folgenden Versicherungsschutz:

  • Unfälle (Sachschaden): Absicherung über die Sport-Unfall-Versicherung (Verband), sowie über die eigene Unfallversicherung
  • Verletzungen: Krankenversicherung, sowie über den Verein SV Mesum

In allen anderen Fällen wie Diebstahl o. ä. gibt es je nach privatem Rechtsschutz verschiedene Vorgehen. Hier bitte an den Schiedsrichterobmann des Kreises wenden.

Kann man Schiedsrichter*in werden, auch wenn man selbst nicht gespielt hat?

Kurz und bündig: JA! Natürlich bringt Spielerfahrung Vorteile mit sich, ist aber kein Muss. Wichtig ist, dass man Lust auf Fußball hat und ein Interesse für das Regelwerk aufbringt.

Man sieht ja öfters negative Schlagzeilen über Schiedsrichter*innen. Wie ist es im Kreis Steinfurt und wer hilft hier meiner Tochter / meinem Sohn?

Schauermeldungen von Gewalt gegenüber Schiedsrichter*innen haben einen starken Imageschaden verursacht. Der Punkt ist, dass durch die oft einschlägige Berichterstattung der Eindruck entsteht, dass Schiedsrichter*innen Freiwild sind. Dem ist aber nicht so. Gerade im Kreis Steinfurt haben wir vergleichsweise niedrige Zahlen, was Zwischenfälle gegenüber Schiedsrichter*innen angeht. Sollte es dennoch zu unschönen Dingen kommen, steht der Kreisschiedsrichterausschuss mit Rat und Tat zur Seite.

Wen kann ich bei Fragen kontaktieren?

Fragen sind an den Schiedsrichterobmann des SV Mesum zu richten:

Philipp Romahn | philipp-romahn@osnanet.de | 0178-6170996

Gerne steht der Schiedsrichterausschuss des Kreises ebenfalls bei Fragen zur Verfügung: https://flvw-steinfurt.de/schiedsrichter/kreisschiedsrichterausschuss/

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